777 Jahre und eine Frage

Die Kulissen für Märchen und Geschichten kann man hier im Rorschacherberg gleich mehrfach in echt erleben. Zwei der Schlösser sind ganz besonders miteinander verbunden. Schloss Wartensee und Schloss Wartegg liegen nur knapp einen Kilometer voneinander entfernt. Die beiden Bauwerke auseinanderzuhalten, fällt dabei oftmals auch Einheimischen gar nicht so leicht. Kaum möglich, denken Sie?

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Zugegeben die Namen Wartensee und Wartegg können verwirrend sein. Selbstverständlich steht das Schloss Wartensee unmittelbar am Wartensee. Vom deutlich grösseren Bodenseeufer gesehen ist das Schloss Wartegg jedoch ein bisschen näher. Während Caspar Blarer im 13. Jahrhundert das Schloss Wartegg baute, lädt Kaspar Lenz heute zum Bankett im Blarersaal des Schlosshotels Wartensee ein. Falls Sie sich nun fragen, wessen Schlosszeit hier gerade für noch mehr Verwirrung sorgt, laden wir Sie ein, gemeinsam mehr über die verwobene Geschichte der beiden Schlösser zu erfahren.

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Familienbesitz

Beide Schlösser zählen heute zu den bedeutendsten historischen Bauwerken im Ort. Dabei reicht die Geschichte des Schlosses Wartensee bis ins Jahr 1243 zurück. Im 13. Jahrhundert liess Ritter Heinrich von Wartensee einen Wohnturm bauen und legte damit den Grundstein für das heute gleichnamige Schloss Wartensee.

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Rund 300 Jahre später wurde der Familienbesitz unter den Nachkommen aufgeteilt. Auch Caspar Blarer und seine Frau Sigonia von Diesbach erhielten verschiedene Grundstücke. Noch im selben Jahr erbauten sie dort Schloss Wartegg. So begründeten sie 1557 den Familienzweig der Blarer von Wartensee zu Wartegg.

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Hier endet die Familiengeschichte, und die Schlossbesitzer wechseln über das kommende Jahr ganz unabhängig voneinander. Durch die kleine geographische Distanz, die verwobene Entstehung und den zum Verwechseln ähnlichen Namen bleiben die Schlösser aber bis heute stark verbunden. Und da wären wir wieder, 777 Jahre später bei der einen Frage:

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Schloss Wartensee oder Schloss Wartegg?

Lassen Sie uns noch mehr Gemeinsamkeiten entdecken. Die heutige Nutzung der Schlösser könnte nämlich ähnlicher nicht sein: Sowohl Kaspar Lenz, der Schlossherr vom Schlosse Wartensee, als auch Richard Butz, der Gastarbeiter im Schlosshotel Wartegg, begrüssen regelmässig Urlauber, Hochzeitsgesellschaften, Firmen- und Ferien-Gäste in ihren Hallen. Glücklicherweise konnten wir beide persönlich fragen, worauf wir uns beim Schlossbesuch besonders freuen dürfen.

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Wartensee 360° Seesicht

Aus jedem der Fenster kann man den Blick auf den grossen oder kleinen See geniessen. Besonders spektakulär ist die Aussicht vom hoch gelegenen Schlossgarten. Die Küche setzt auf Regionalität und freitags grillt der Chef persönlich. Für alle Sportlichen empfehlen wir die hauseigenen Stand-Up Paddles und E-Bikes.

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Wartegg
Bio-Hotel mit Auszeichnung

Das Bio-Hotel legt besonderen Wert darauf, seinen Gästen frische und gesunde Speisen zu bieten. Dafür wird ein Grossteil des Gemüses sowie Beeren und Kräuter im schlosseigenen Garten angebaut. Die charmante Gartenterrasse überblickt nicht nur den Englischen Garten des Anwesens, sondern auch den Bodensee. Bei dieser Aussicht schmecken die Speisen des von "Gault Millau" und "Michelin" ausgezeichneten Restaurants noch besser.

Liebe Einheimische, liebe Gäste

Sollte Ihnen die eine Frage Wartensee oder Wartegg nochmals begegnen, empfehlen wir einfach einen Besuch der Schlösser. Die grossartigen Gastgeber, Kaspar Lenz und Richard Butz, werden aus Ihrem Besuch mit Freude ein Erlebnis mit unvergesslichen Erinnerungen gestalten.

«Im Wechsel zwischen Geschichte und Moderne, im Austausch mit lokalen Produzenten und Produzentinnen, schaffen wir für unsere Gäste ein einfach, echt, ehrliches, Schloss-Erlebnis.»

Kaspar Lenz, Hotelier und Gastgeber Hotel Wartensee

«Die Sphäre der Natur, welche Schloss Wartegg umgibt, liefert auch die wichtigsten Zutaten für unser Hotel und Restaurant. »Bio« ist für uns nicht irgendein Zertifikat, sondern sinnvoller Genuss aus der Natur.»

Richard Butz,Hotelier und Gastgeber Hotel Wartegg