slow brewing
Vom Brauen, übers Gären und Reifen bis hin zur Abfüllung, wird natürlich auf höchste Qualität geachtet. Insgesamt 220 Mitarbeiter kümmern sich darum.
Bereits im Mittelalter legten Mönche des Klosters St. Gallen den Grundstein für die älteste Brauerei der Schweiz. Heute besticht das 242Jahre alte Familienunternehmen mit seinen hochstehenden und einzigartigen Bieren. Kein Wunder, dass die Biere der Brauerei nicht nur bei uns im Schloss, sondern in der ganzen Region grossen Anklang finden.
Vom Brauen, übers Gären und Reifen bis hin zur Abfüllung, wird natürlich auf höchste Qualität geachtet. Insgesamt 220 Mitarbeiter kümmern sich heute um diese wichtigen Prozesse. Auch bei der anschliessenden Lagerung und der Auslieferung geht die Brauerei mit grösster Sorgfalt vor. So wird sichergestellt, dass nur das beste Bier in den Umlauf gelangt. Die spezielle, zweizeilige Braugerste, der feine Aromahopfen und das besonders kalkarme Wasserliefern dabei den unvergleichlichen Schützengarten-Geschmack.
Was macht die Schützengarten Biere darüber hinaus so besonders?
Wir haben bei Herrn Kurt Moor, Verkaufsdirektor Brauerei Schützengarten AG, nachgefragt.
«Neben der Verwendung reinster, natürlicher Rohstoffe ist es die langsame, schonende Brauweise des Slow Brewing, die sich ganz wesentlich auf den besonders runden und ausgereiften Geschmack der Schützengarten Biere auswirkt. Wir geben unseren Bieren die ideale Zeit zum Reifen. Zudem verzichten wir ganz bewusst auf eine nachträgliche Verdünnung des fertigen Biers (High Gravity Brewing). Bei verdünnten Bieren ergibt sich ein anderes Aromaprofil als bei Bieren mit Originalstammwürze, deshalb ist das weit verbreitete High Gravity Verfahren für die Brauerei Schützengarten ein No-Go.»
Dank der Kombination aus Tradition und einer der modernsten Produktionsanlagen in der Schweiz, können sowohl Natur, Kultur als auch Handwerk unter einem Dach verbunden werden. Besonders stolz ist die Brauerei auf ihre Slow Brewing Bierspezialitäten. Für diese Biere kommen lediglich reinste und natürliche Zutaten zum Einsatz. Dank einer besonders langsamen und schonenden Brauweise, dem Slow Brewing, erhalten die Rohstoffe die nötige Zeit zum Reifen. So entsteht am Ende ein exzellentes, unverdünntes Bier. Qualität die man schmeckt!
Für diese spezielle und besonders langsame Brauweise wurde die Brauerei Schützengarten ausserdem mit dem Slow Brewing-Gütesiegel, welches am internationalen Biermarkt anerkannt ist, ausgezeichnet. Jeden Monat wird sowohl die Qualität des Bieres als auch die Brauerei selbst, vom Slow Brewing-Institut kontrolliert. Nur Brauereien, die an jedem Punkt in ihrer Wertschöpfungskette fair und bewusst handeln, werden mit diesem besonderen Zertifikat belohnt.
Herr Moor, was sollten unsere Leserinnen und Leser noch über dieses Gütesiegel und Slow Brewing wissen?
"Mit einem Slow Brewing Bier konsumiert man ein Produkt, das von einer Brauerei kommt, die in allen Bereichen ihrer Wertschöpfungskette fair und bewusst agiert. Die umfangreichen Zertifizierungskriterien umfassen beispielsweise die gelebte Unternehmensverantwortung, das Arbeiten im Sinne der Nachhaltigkeit für Generationen, die aktive Mitarbeiterförderung und das konsequente Leben einer positiven Unternehmenskultur."
Die Brauerei Schützengarten, die bereits seit 1779 besteht, ist damit nicht nur die älteste Brauerei der Schweiz sondern zeigt mit ihrem SlowBrewing- Zertifikat Innovationsgeist. Auch wenn wir den Namen Schützengarten mit der kühlen Erfrischung verbinden, bewegt das Familienunternehmen weit mehr als Hopfen und Fässer. Wer einen Blick auf die Unternehmens-Webseite wirft, erfährt zum Beispiel, dass die Brauerei ein eigenes Wasserkraftwerk in Wittenbach SG betreibt. Daneben trifft man auch auf ein breitgefächertes Engagement im Bereich Sport und Kultur. Neugierig? Für alle, die gerade Lust auf mehr Bierkultur gewonnen haben, empfehlen wir die Firmenbroschüre der Brauerei.
Herr Moor, welches Bier empfehlen Sie uns zu dieserhauseigenen Lektüre?
"Ich würde Ihnen das Landbier empfehlen. Es verdient seinen Namen zu Recht, schliesslich ist die helle, untergärige und Culinarium-zertifizierte Bierspezialität ein reines Naturprodukt aus der Region: gebraut mit Gerstenmalz vom Gutsbetrieb Schloss Watt in Mörschwil, bestem Schweizer Aromahopfen aus Stammheim sowie Ribelmais aus dem Rheintal. Die behutsame Gärung und Lagerung vollendet das samtig bierige Aroma des Landbiers. Dieses strahlend goldgelbe Bier mit dem Geruch nach frisch geerntetem Getreide und feinem Ribelmais verwöhnt den regionverbundenen Biergeniesser.