Pro Table
Erleben Sie bei Pro Table St. Gallen zeitlose Eleganz für Tisch und Küche. Qualität, Stil und Tradition seit 1986.
Altes Handwerk feiert seit einigen Jahren ein grandioses Comeback, und auch so manche gute alte Tradition wird wieder entdeckt und gepflegt. Was macht diese Schätze aus vergangenen Tagen so attraktiv, dass man sie gerade heute aus ihrem Dornröschenschlaf weckt?
Vielleicht, weil sie uns etwas zu sagen und zu zeigen haben? Offensichtlich haben sie mit ihrer Geschichte der Schnelllebigkeit unserer Zeit etwas entgegenzusetzen, das vielen Dingen abhandengekommen oder in Vergessenheit geraten ist: Beständigkeit, Persönlichkeit, Wertschätzung, Qualität; einfach das gewisse Quäntchen mehr, welches den grossen Unterschied macht. Sie erzählen uns von ihrer Herkunft, lassen uns ihre Entstehung erahnen, heben sich aus der uniformen Massenware hervor: das Messer aus der Manufaktur, das handgemalte oder gestickte Monogramm, der nach Grossmutters Rezept gebackene Sonntagszopf oder ein besonderer Familienbrauch. Viele schöne Tradition finden sich vor allem rund um das Organisieren und Feiern einer Hochzeit, darunter auch der "Hochzeitstisch". Damit ist nicht die schön gedeckte Hochzeitstafel gemeint, sondern eine von den Brautleuten mit Vorfreude und Sorgfalt zusammengestellte Wunschliste für den "Gabentisch".
Der gute alte "Hochzeitstisch" hat sich die Sympathie moderner Brautleute zurückerobert
Schenken: sinnlich und sinnvoll
Früher fiel die Hochzeit mit der Gründung und Ausstattung des gemeinsamen Haushalts zusammen – und was nicht bereits in der Aussteuer vorhanden war, kam als ersehntes Geschenk für das Brautpaar in Frage. Apropos Aussteuer oder Mitgift: Noch bis ins späte 20. Jahrhundert war es üblich, dass junge Mädchen und Frauen bis zu ihrer Heirat die Grundausstattung für den zukünftigen Haushalt in ihrer Hochzeitstruhe beisammen hatten. Alles längst tempi passati: Seit mindestens ein eigener Haushalt bereits vor dem Heiraten besteht oder man längst schon alles zusammengewürfelt hat und zusammen wohnt, hat sich die Wunschliste zur Hochzeit in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr auf ein Geldcouvert reduziert, mit welchem der Gast etwas für die Reise zum Traumziel oder eine andere grössere Anschaffung beisteuern kann. Doch das hat dem Reiz des Schenkens etwas Elementares genommen: die Freude am Auswählen, die Überraschung beim Auspacken, die damit verbundene Geschichte und Erinnerung. So besehen erstaunt es nicht, dass sich der gute alte «Hochzeitstisch» gerade in der heutigen Zeit wieder die Sympathie moderner Brautleute zurückerobert hat und das «(Reise-)Kässeli» von den vorderen Rängen verdrängt. Nachhaltigkeit, Sinn und Sinnlichkeit sind gefragt – beim Geschenk ebenso wie beim Schenken selbst. Davon können auch Roman und Christine Wehrle erzählen, die in ihrem Fachgeschäft Pro Table an der Neugasse in St. Gallen diese Entwicklungen seit 1986 hautnah miterleben: Den Wandel von Tisch- und Kochkultur, von Stilwelten und Qualitäten, von flüchtig Modischem und immer währenden Klassikern. Ihr Ratan Brautpaare, die ihre Geschenkliste zusammenstellen: Weniger ist mehr, dafür auf beste Qualität achten. Das zahlt sich aus und ist Nachhaltigkeit im besten Sinne.
Neben Koch- und Küchenwerkzeugen bietet das Familiengeschäft die führenden Markenaus den Bereichen Porzellan, Besteck, Kristall und Haushalt. Inzwischen ist mit Cyrill Wehrle die nächste Generation «an Bord». Er teilt die Leidenschaft und Tradition für Qualität und Nachhaltigkeit in der Küche und auf dem Tisch. Sein Lieblingsbereich: Der integrierte Foodstore, der so manche Raritäten und Überraschungen zu bieten hat (bis hin zum selbst gerösteten Kaffee). Auch darunter vieles, das auf eine Wunschliste passt.