Pausen Gespräche
Tauchen Sie ein in die Welt des Schlossgartens: Ein Ort, wo Geschichte auf Genuss trifft, inmitten der Schönheit am Bodensee.
Andi und Franzi schätzen die entspannte Atmosphäre, das Widerspiegeln der verschiedenen Epochen in den Räumen und erfreuen sich an den spannenden Geschichten rund um das historische Gemäuer. In dieser Umgebung fühlen sie sich wohl, nicht zuletzt da ihr Unternehmen ebenfalls in einem geschichtsträchtigen Gebäude zu Hause ist. Ihre Kochschule ist im Gewölbekeller des über 400-jährigen Hofbräukellers beheimatet und ist ein beliebter Ort für Kochevents.
Wir wollen wissen, wie es dazu kam und was das Geheimnis ihres Erfolges ist.
Wie fing euer Abenteuer mit der Kochschule an?
Bereits in unserem Restaurant, sprachen uns die Gäste immer wieder darauf an, ob wir nicht mal einen Kochkurs durchführen könnten. Sie wollten nicht nur das Essen geniessen, sondern selbst ran an den Herd und waren sehr daran interessiert, wie das in einer Sterneküche so abläuft. Wir geben unser Wissen gerne weiter und so fingen wir im kleinen Rahmen an, Kurse zu geben.
Weil der Bedarf und die Freude daran immer grösser wurden, suchten wir nach einer geeigneten Location, da unser Restaurant definitiv zu klein war, für die anwachsende Zahl an Teilnehmern. Nach 2 Jahren suchen, fanden wir die geniale Location im Hofbräukeller und können so auch den Bedarf an Firmenkochevents abdecken.
Warum gebt ihr euer Wissen gerne weiter?
Wir teilen beide gerne und stärken damit andere Menschen. Und um so mehr Teilnehmer desto mehr Spass macht es uns. Wir sind mit Freude dabei.
Zu was habt ihr in letzter Zeit JA gesagt?
Mehr Freiheit!
Ihr seid ein Familienbetrieb. Liegt darin eure Stärke?
Natürlich, da der Familienbetrieb noch weiter geht. Franzis Vater bewirtschaftet den Garten, Franzis Mutter macht die Buchhaltung, die Oma zupft die Blüten für unser Blütensalz, Franzi ist am Backen, ich habe den Küchenpart und gemeinsam kümmern wir uns um das Organisatorische im Hintergrund. Jeder bringt seine grösste Stärke ein und das stärkt uns alle.
Was bedeutet Familie für euch?
Alles! Familie, das sind für uns auch gute Freunde, treue Weggefährten. Nennen wir es Menschenfamilie.
Gibt es Kindheitsgerichte, die euch auch heute noch trösten?
Ja, Oma und Mama Erinnerungen, aber die reduzieren sich nicht auf ein Gericht. Händl abnagen, war für mich immer wie eine Belohnung. Für Franziwar und ist das gemeinsame Backen mit ihrer Oma immer das Grösste. Dies hat sicher auch dazu beigetragen, dass sie nicht Goldschmiedin, sondern den Beruf der Konditorin gelernt hat.
Gibt es eine Familientradition, auf die ihr nie verzichten würdet?
Mit unserer Menschenfamilie an besonderen Feiertagen gemeinsam Kochen. Am liebsten Outdoor, egal bei welchem Wetter. Auch eine Schneebar kann da spontan entstehen. Franzi und ich sind viel und gerne in der Natur. Und zu guter Letzt noch eine Frage, die etwas persönlicher ist. Franzi und du seid schon einige Jahre als Paar unterwegs, arbeitet zusammen, seid schon lange verheiratet und habt in der Zwischenzeit auch Nachwuchs bekommen.
Wie lautet euer Geheimnis für eine sich gegenseitig stärkende Partnerschaft?
Gemeinsamkeit. Gemeinsam leben und verzeihen – und an einem Strang, in die gleiche Richtung, ziehen.
Merci vielmals für eure Zeit und bis bald im Schlossgarten, beim Geniessen der Sonnenuntergänge über dem See.
«Familie, das sind für uns auch gute Freunde, treue Weggefährten. Nennen wir es Menschen-Familie.»